Sowohl das Training als auch der erste Wettfahrttag hat uns alle dermaßen in Anspruch genommen, dass leider erst vom zweiten Wettfahrttag wieder eine Meldung an alle SCup-Interessierten möglich ist - aber mit nur guten Nachrichten.

Das Training unter der bereits renomierten Leitung hat auch am zweiten Tag mit beständiger Bora allen Crews die Möglichkeit geboten, Trimm und Manöver gehörig zu üben - und hat bereits gezeigt, dass die sportlichen Beneteau First 35 bei etwas mehr Wind zu siebent ausgezeichnet zu fahren sind und bei kleinerer Crew Kompromisse notwendig macht. Auch die Videoanalyse hat wieder die eine oder andere Erkenntnis gebracht und damit auch wieder offenbart, dass ein Training als Alleinstellungsmerkmal des NCA SCup für alle Teilnehmer wertvoll ist.

Der erste Wettfahrttag begann bei Bora; die ersten beiden Wettfahrten zwischen den Inseln vor Jezera war bei leicht drehenden Winden anspruchsvoll und kam mit in der Bahn liegenden Inseln einer Navigationswettfahrt schon nahe. Gegen frühen Nachmittag löste ein frischer Tramontana den eingeschlafenen Nordost ab und ermöglichte zwei Wettfahrten bei sehr gleichmäßigem Wind mit rund drei Beaufort.

Der zweite Wettfahrttag startete ebenso bei Bora, allerdings bereits deutlich schwächer, und verlangte der Wettfahrtleitung viel Geschick und Kenntnis ab. Bei anspruchsvollen Bedingungen konnten zwei weitere Wettfahrten durchgeführt werden.

Für morgen, den letzten Wettfahrttag, verbleibt noch die Navigationswettfahrt - und es werden bereits eifrig alle verfügbaren Wetterdaten analysiert und bei Freibier im Zelt des Hauptsponsors Suntours ausgiebig diskutiert.