
Ein spannendes Wochenende am Wasser
Am letzten September-Wochenende waren wir bei der Jugend-Segelbundesliga 2025 am Mattsee am Start – mit einer Crew aus fünf motivierten Segler:innen. Der Wettkampf war herausfordernd, aber auch voller spannender Erfahrungen und neuer Erkenntnisse.
Enge Verhältnisse an Bord
Zu fünft auf dem Boot zu segeln war nicht immer einfach – der Platz war knapp, und wir mussten genau aufeinander achten, um uns nicht gegenseitig im Weg zu sein. Trotzdem haben wir versucht, das Beste daraus zu machen und uns gut abzustimmen.
Schwacher Wind, kühle Starts
Der Wind hat uns zusätzlich gefordert: oft nur um die fünf Knoten, manchmal kaum spürbar. Besonders in den frühen Morgenstunden war es sehr kalt, bevor die Sonne das Wasser langsam aufgewärmt hat. Solche Bedingungen machen das Segeln nicht leichter – aber sie gehören eben auch dazu.
Ein Wochenende zum Lernen
Mit Platz 13 von 15 war das Ergebnis diesmal nicht ganz so, wie wir es uns erhofft hatten. Trotzdem haben wir viel gelernt. Durch einen Rollentausch an Bord mussten wir uns neu einspielen, das hat kurzfristig etwas Unruhe gebracht, war aber im Nachhinein eine gute Erfahrung, um zu sehen, wie wichtig eingespielte Abläufe sind.
Stimmung am Wasser
Wir haben gemerkt, dass viele der anderen Teams schon länger gemeinsam trainieren und teilweise aus dem Opti-Segeln kommen: an den Bojen ging es heiß her. Für uns war das eine gute Gelegenheit, zu beobachten, wie unterschiedlich Teams miteinander kommunizieren - und wie man selbst ruhiger und klarer bleiben kann.
Zusammengefasst ...
Auch wenn das Ergebnis diesmal nicht im Vordergrund stand, war das Wochenende ein wichtiger Schritt für uns als Team. Wir nehmen viele Erfahrungen mit – und sind motiviert, beim nächsten Mal noch besser zusammenzuspielen und unsere Abläufe zu verbessern.
Team: Anna Bauer, Jan Schurich, Ladislaus Heuegger-Zirm, Lydia Hütter, Nikolaus Enichlmair
